Es ist vollbracht

Es ist vollbracht


Es ist vollbracht
März 2017

Dieses Bild bekam ich während des Abendmahls geschenkt. Immer wenn ich das Brot esse, muss ich daran denken, wie Jesus am Kreuz gestorben ist und wie dieses Kreuz zu einer Brücke für mich wird, die den tiefen Abgrund zwischen mir und Gott überwindet.
Immer wenn ich den Wein trinke, denke ich an das Volk Israel. In der Nacht, bevor sie aus Ägypten auszogen, schlachteten sie ein Lamm. Das Blut dieses Lammes strichen sie an ihre Türpfosten. Das hatte ihnen Gott gesagt, denn er wollte in dieser Nacht alle Erstgeborenen töten, als Strafe für den Pharao, der das Volk nicht gehen lassen wollte. An den Türen mit Blut würde der Todesengel vorbei gehen.
Genau so stelle ich mich beim Abendmahl unter das Blut von Jesus.
Joh 3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Gott vergleicht sein Volk immer mit einem edlen Weinstock oder einem Ölbaum.
Ps 80,9 Du hast einen Weinstock aus Ägypten geholt, hast vertrieben die Völker und ihn eingepflanzt.

Er gab Abraham das Versprechen, dass er der Vater eines großen Volkes werden würde und dass dieses Volk zum Segen für alle anderen Völker werden würde. Aber das Volk verließ Gott und lief anderen Göttern nach. Und trotzdem macht Gott sein Versprechen wahr. Denn Jesus stammt aus dem Volk der Juden und wird durch seinen Tod zum Segen für alle Völker. Mt 26,28 Denn dies ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.

Dieses „Blut des Bundes“ steht klar im Vordergrund des Bildes. Das ist das Wichtigste! Daraus ergibt sich alles andere: Vergebung, Erlösung, Annahme.
Rö 3,25 Ihn hat Gott vor den Augen aller Welt zum Sühneopfer für unsere Schuld gemacht. Durch sein Blut, das er vergossen hat, ist die Sühne geschehen, und durch den Glauben kommt sie uns zugute.
Eph 1,7 Durch ihn, der sein Blut für uns vergossen hat, sind wir erlöst; durch ihn sind uns unsere Verfehlungen vergeben. Daran wird sichtbar, wie groß Gottes Gnade ist.

Der Weinstock, oder der Ölbaum, ist durch die verschlungenen Zweige dargestellt, aus denen das Kreuz besteht. Das Volk Israel hat der Welt nicht die Erlösung gebracht, aber Gottes Bund mit ihm gilt nach wie vor. Jesus, ein Angehöriger des Volkes und Gottes Sohn, brachte die Erlösung. Dadurch ist etwas völlig Neues möglich. Alle, die an Jesus glauben, und ihn als ihren Herrn anerkennen, sind in den Bund Gottes mit dem Volk Israel eingeschlossen. Welch eine Gnade!!!
Rö 11,24 Wenn nämlich du aus dem wilden Ölbaum herausgeschnitten wurdest, zu dem du von Natur aus gehörtest, und auf den edlen Ölbaum aufgepfropft worden bist, mit dem du doch von Natur aus nichts gemeinsam hast, wie viel leichter wird es dann sein, die Zweige, die von Natur aus zum edlen Ölbaum gehören, wieder auf ihren eigenen Baum aufzupfropfen!
Eph 2,13 Doch das alles ist durch Jesus Christus Vergangenheit. Weil Christus sein Blut für euch vergossen hat, seid ihr jetzt nicht mehr fern von Gott, sondern habt das Vorrecht, in seiner Nähe zu sein.

Durch dieses Opfer wird alles neu. Es kann Neues wachsen. Das symbolisieren die grünen Blätter.
Ps 102,19 Dies sei aufgeschrieben für die künftige Generation, und ein neu geschaffenes Volk soll Jah (Gott) loben.

Die Dornenkrone ist wie ein Herz gebogen. Gottes Liebe zu den Menschen ist riesengroß:
Joh 3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Außerdem ist die Dornenkrone nicht nur mit Blut bespritzt, sondern auch goldene Farbe ist auf ihr zu finden. Ein Symbol für die Königswürde, die Jesus bei Gott zukommt.
Offb 5,12 Das Lamm, das geschlachtet ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob.
Offb 5,9 Würdig bist du, das Buch entgegenzunehmen und seine Siegel zu öffnen! Denn du hast dich als Schlachtopfer töten lassen und hast mit deinem Blut Menschen aus allen Stämmen und Völkern für Gott freigekauft, Menschen aller Sprachen und Kulturen.
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